Beides sind Problemfelder. Weil die Gesellschaft den Diskurs nicht aushalten kann. Der notwendige Ansatz… um aus der gesellschaftlichen Ghettoisierung zu entweichen, ist die Augenhöhe der Kulturen. Deshalb ist die Partizipation, also die Teilhabe der Menschen ein zentraler Ausgangspunkt für Veränderung. Rita Süssmuth hat es im Interview auf den Punkt gebracht. Zu sehen und zu hören unter http://www.berliner-nachrichten.eu unter Interviews
Nein nicht auf Augenhöhe.
Gäste haben sich bei Gastgebern zu integrieren und nicht umgekehrt.
DANN ist Migration kein Problem.
Wer sich nicht integriert kann nicht immigrieren – so einfach hätte es sein können.
Dann wäre auch der Frieden im Lande erhalten geblieben und viele andere Katastrophen ausgeblieben.
Die Deutschen sind oberschlau, ihren eigenen Fehler, jahrzehntelang das Ausländerproblem verdrängt zu haben und dann scheinheilig zur Tugend zu erheben, indem sie sich zum Einwanderungsland erklären.
Allein, sie haben versäumt, sich zum Einwanderungsland zu ENTWICKELN!
Dabei gibt es Beispiele, wo man von Profis hätte lernen können, wie man das macht.
Nun ist das Kind im Brunnen. Es wurde die haltlose Immigration zugelassen und man erwartet vom eigenen Volk, daß es sich gefälligst an die Einwanderer anzupassen hätte.
Das kann nicht gut gehen und liefert nur stumpf-braunen Elementen eine Existenzberechtigung.
Wenn die Mainstream-Politik die Probleme angemessen anpacken würde, wäre ungeliebter Randpolitik der Boden der Argumentation und damit auch Wählerstimmen und Zulauf entzogen.
Sie zu ignorieren, zu unterdrücken oder zu verbieten bringt das Gegenteil des gewünschten Erfolges: sie werden stärker und explosiver werden …
Deutschland wird irgendwann an Dummheit sterben und das meine ich nicht im Sinne Sarrazins …
Ganz im Gegenteil haben fast alle Menschen irgendwo eine Heimat, ein Zuhause, wo sie eben nicht Gast sind, sondern Einheimische mit allen Rechten und Privilegien, sozusagen „Herr im Haus“ und sich nicht anderen anpassen und unterordnen müssen (oder müssen sollten).
Überall WOANDERS sind alle Menschen Gäste – das mag dann wohl sein.
Und als solche sollten sie sich dann auch angemessen verhalten und nicht so tun, als sei es ihr Haus!
Es ist bedauernswert, wenn jemand von sich sagen muß, er sei „überall Gast“: ein armer bemitleidenswerter Mensch, der kein Zuhause hat.
@ Ohnewelle (betr.: “ Mitnichten sind…“)- Unser Zuhause ist unsere Erde. Als Vertreter der Gattung „Mensch“ sollten wir es darauf absehen, unseren Geist reifen zu lassen, um uns vom Primaten, der vom Verbleib an einem Ort abhängig ist und in anderen Leuten, die sich (nicht nur) äußerlich von ihm selbst unterscheiden, nichts als fremde Gefahren sieht, gegen die er denkt sich verteidigen zu müssen, zu unterscheiden. Der gereifte Geist wird uns, so hoffe ich, mahnen, ständig neu zu entscheiden, dass wir Mensch werden/bleiben wollen. Erst dann sind wir nicht alleine und heimatlos.
lieber ohnewelle,
deine these belegt, dass die intoleranz schon in allen gesellschaftsbereichen angekommen ist. das wesentliche, der mensch, wird in dieser argumentation nicht mehr berücksichtigt. alles ist nur noch eine reaktion auf verhältnisse. warum also nicht die verhältnisse in frage stellen? dazu gehört ein wenig gerade gehen. und gekohlt, geschrödert oder gemerkelt sind alle?
Das Wesentliche ist eben nicht der Mensch, sondern die Natur!
Der Mensch ist nur eine vorübergehende Erscheinung, kaum mehr als ein Fieber.
Die Vermessenheit, mit Hirngespinsten natürliche Aspekte dominieren zu wollen, ist typisch menschlich (man hält sich für „zivilisiert“). Es hat sich aber immer und in allen Bereichen gezeigt, daß sich die Natur durchsetzt. Es ist nur eine Frage der Zeit …
Nicht Migration ist das Problem — Integration ist das Problem.
Und für wen ist es das größere Problem?
Beides sind Problemfelder. Weil die Gesellschaft den Diskurs nicht aushalten kann. Der notwendige Ansatz… um aus der gesellschaftlichen Ghettoisierung zu entweichen, ist die Augenhöhe der Kulturen. Deshalb ist die Partizipation, also die Teilhabe der Menschen ein zentraler Ausgangspunkt für Veränderung. Rita Süssmuth hat es im Interview auf den Punkt gebracht. Zu sehen und zu hören unter http://www.berliner-nachrichten.eu unter Interviews
Nein nicht auf Augenhöhe.
Gäste haben sich bei Gastgebern zu integrieren und nicht umgekehrt.
DANN ist Migration kein Problem.
Wer sich nicht integriert kann nicht immigrieren – so einfach hätte es sein können.
Dann wäre auch der Frieden im Lande erhalten geblieben und viele andere Katastrophen ausgeblieben.
Die Deutschen sind oberschlau, ihren eigenen Fehler, jahrzehntelang das Ausländerproblem verdrängt zu haben und dann scheinheilig zur Tugend zu erheben, indem sie sich zum Einwanderungsland erklären.
Allein, sie haben versäumt, sich zum Einwanderungsland zu ENTWICKELN!
Dabei gibt es Beispiele, wo man von Profis hätte lernen können, wie man das macht.
Nun ist das Kind im Brunnen. Es wurde die haltlose Immigration zugelassen und man erwartet vom eigenen Volk, daß es sich gefälligst an die Einwanderer anzupassen hätte.
Das kann nicht gut gehen und liefert nur stumpf-braunen Elementen eine Existenzberechtigung.
Wenn die Mainstream-Politik die Probleme angemessen anpacken würde, wäre ungeliebter Randpolitik der Boden der Argumentation und damit auch Wählerstimmen und Zulauf entzogen.
Sie zu ignorieren, zu unterdrücken oder zu verbieten bringt das Gegenteil des gewünschten Erfolges: sie werden stärker und explosiver werden …
Deutschland wird irgendwann an Dummheit sterben und das meine ich nicht im Sinne Sarrazins …
Egal wo auf dieser Erde – wir alle sind „Gäste“ und haben uns gefälligst zu respektieren – überall!
Mitnichten sind alle überall Gäste!
Ganz im Gegenteil haben fast alle Menschen irgendwo eine Heimat, ein Zuhause, wo sie eben nicht Gast sind, sondern Einheimische mit allen Rechten und Privilegien, sozusagen „Herr im Haus“ und sich nicht anderen anpassen und unterordnen müssen (oder müssen sollten).
Überall WOANDERS sind alle Menschen Gäste – das mag dann wohl sein.
Und als solche sollten sie sich dann auch angemessen verhalten und nicht so tun, als sei es ihr Haus!
Es ist bedauernswert, wenn jemand von sich sagen muß, er sei „überall Gast“: ein armer bemitleidenswerter Mensch, der kein Zuhause hat.
@ Ohnewelle (betr.: “ Mitnichten sind…“)- Unser Zuhause ist unsere Erde. Als Vertreter der Gattung „Mensch“ sollten wir es darauf absehen, unseren Geist reifen zu lassen, um uns vom Primaten, der vom Verbleib an einem Ort abhängig ist und in anderen Leuten, die sich (nicht nur) äußerlich von ihm selbst unterscheiden, nichts als fremde Gefahren sieht, gegen die er denkt sich verteidigen zu müssen, zu unterscheiden. Der gereifte Geist wird uns, so hoffe ich, mahnen, ständig neu zu entscheiden, dass wir Mensch werden/bleiben wollen. Erst dann sind wir nicht alleine und heimatlos.
Der Text ist der Redaktion bekannt. Bitte melden Sie sich an oder loggen sich ein, um Kommentare zu schreiben.
Inzwischen sind Profis am Werk, Herr Ohnewelle. Läuft es jetzt so, wie Sie es sich gewünscht haben? Na toll!
lieber ohnewelle,
deine these belegt, dass die intoleranz schon in allen gesellschaftsbereichen angekommen ist. das wesentliche, der mensch, wird in dieser argumentation nicht mehr berücksichtigt. alles ist nur noch eine reaktion auf verhältnisse. warum also nicht die verhältnisse in frage stellen? dazu gehört ein wenig gerade gehen. und gekohlt, geschrödert oder gemerkelt sind alle?
Das Wesentliche ist eben nicht der Mensch, sondern die Natur!
Der Mensch ist nur eine vorübergehende Erscheinung, kaum mehr als ein Fieber.
Die Vermessenheit, mit Hirngespinsten natürliche Aspekte dominieren zu wollen, ist typisch menschlich (man hält sich für „zivilisiert“). Es hat sich aber immer und in allen Bereichen gezeigt, daß sich die Natur durchsetzt. Es ist nur eine Frage der Zeit …
Es kam immer darauf an, mit wem wer was zu tun hatten, das hat sich nicht geändert.